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////////////DIE ROTTEN KINCK SCHOW//////////////
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DIE EVOLUTION FRISST IHRE KINDER – wie bereitet sie sie zu?
+ Pelikanhybride packen aus („I Wonder How The Hell He Can“)
+ Graue Theorie – Warum die Welt an Machenschaften vom tief verhangenen Himmel hängt (Ordnung/Blut)
+ Highway to spell – Visite bei den Seelen in Gefangenschaft – aber nicht, um zu predigen (Voodoo für Denker)
+ Subtraktion am anderen Ende der Fortpflanzung – das rechnet sich.
+ HERAUSRÜCKEN: Hurerei, Ehebruch, Habgier, Prahlerei und dergleichen irdische Begierden (in relativer Größe)
+ Special-Guest: Das Quandary
Zur Allegorese. Unterbrecht mich. Fabled to Feed. Its Young. With Its own Blood.
Allegorie: Anspiel und natürliches Ergriffensein. Ich brauche eine dritte Gelenkung! Diese Gelenkung ist das Gleichnis. Alles kann – so gesehen – alles sein und alles meinen. Und alles andere auch. Ein vernichtendes, doch gerechtes Urteil für die profane Welt. Denken Sie das durch. Wir erhöhen und entwerten gleichermaßen.
Der Pelikan, wir leiten ab von ihm: Aggression, Selbstaufgabe und resignative Selbstermächtigung. Kraftfeld Aggression und Kraftfeld Selbstaufgabe, und der Benjaminsche Hinweis (Jessica Benjamin), dass es nicht nur darum gehe, den anderen nicht zu zerstören, sondern dass man selbst in der Verantwortung stehe, sich nicht auf Positionen zu begeben, auf denen man, psychoanalytisch gesprochen, nachhaltig zerstört werden könne. (Der Ichneumon zB, ein wieselartiges Tierchen, springt in den Rachen des Krokodils, um ihm vor Ort das Herz herauszureißen, das war natürlich sympathisch.)
Nur der Andere, den wir bewegen, aber nicht zwingen können, kann uns einen Teil dessen abnehmen, was das Selbst alleine nicht zu ertragen imstande ist. Es steht nicht in Frage, dass wir den Anderen brauchen – die Frage ist nur, ob wir ihn oder sie anerkennen können. Ich wiederhole: Bewegen, aber nicht zwingen. Töten ist dann schon ziemlich zwingend.
Der Pelikan: Eine Allegorie des Opfertods. „Der Physiologus erzählt vom Pelikan, dass er seine Kinder sehr liebt. Wenn er seine Jungen gebiert, schlagen sie, sobald sie ein wenig herangewachsen sind, ihren Eltern ins Gesicht. Die Eltern aber schlagen sie wieder und töten sie. Später jedoch erbarmen sich derselben die Eltern, und nachdem sie drei Tage lang die Kinder, welche sie getötet, betrauert haben, so kommt nach dem dritten Tage die Mutter und öffnet ihre Seite und träufelt ihr Blut auf die toten Leiber und erweckt sie.“ Ah, ein Familiendrama, wie es so schön heißt. Das Mitleid mit den toten Jungen erweckt sie zum Leben. Das ist gut, denn da er selbst sie erschlug, müsste dieser Affekt, bei ausbleibender Erweckung, umschlagen in dilemmatisches Selbstmitleid, dem folgte Selbstbeschimpfung, die sich so weit treiben ließe, bis sie suizidal würde, und dann, im letzten Moment, Mitleid mit dem eigenen Tod. Erweiterter Selbstmord, wie es so schön heißt.
Nein, ein Gleichnis. Sicher. Ah, ein Gleichnis. Doch müssten dann nicht die Jungen selbst zum Gleichnis werden, für Christus, der herabgestiegen ist in das Reich des Todes, dort drei Tage verweilte, bis er wieder auferstand, – – – aber figurieren die Jungen dann nicht gleichermaßen als die in Sünde verfallenen Menschenkinder, und müsste Christus nicht beides sein, Gift und Gegengift, Synonym und Antonym, Au Contraire – – – – um so das Skandalon der Menschwerdung Gottes noch einmal zu radikalisieren, indem Christus als Pelikanjunges unter das sündige Menschenvolk subsumiert würde, um dann als träufelnde Pelikanmutter, nicht nur sich selbst, als Mensch, sondern auch als sowohl leidender wie omnipotenter Gott, als sowohl aktiver als auch passiver Anteilseigner des Geschehens – – – sich selbst opfernd – – – – Erlösung zu geben. Hier formt sich eine neuer Zusammenhang von Omnipotenz und Leiden, der die Größe menschlicher Verletzbarkeit nicht mehr in Opposition zu der Größe göttlicher Unverletzbarkeit setzt, so dass wir es mit einem Gott zu tun haben, der gleichermaßen omnipotent ist und leidet. Die Passion des Worts. Oder, um Elaine Scarry zu zitieren: »However immeasurably great the distance between man and God, it is no longer based on the fact that man has a body and God has not, nor on the fact that God is immortal an man is not.«
Ich sehe die Gefahr des Trübsinns und der irren Ekstase. Das schlägt hin und her. Was, wenn die Erlösung ausbleibt, das muss man sich doch fragen! »Die Trübsal, als welche sonsten das Herz in Demut erweicht, machet ihn nur immer störrischer in seinem verkehrten Gedanken, denn seine Tränen fallen ihm nicht ins Herz hinein, dass sie die Härtigkeit erweichten, sondern es ist mit ihm wie mit dem Stein, der nur von außen schwitzt, wenn das Wetter feucht ist.« Die Blutstropfen scheinen ihn zu zementieren, sie stehen in diesem neuen Gleichnis für die Befeuchtung des Nachdrücklichen. Herrje! Minee! Das arme Vöschelsche. Sacht der Pelikan: Jetz sitzick hier mit meiner offenen Brust, und es läuft, läuft, läuft, aber keiner da, ders haben will. Böse. Böse Menschheit, und so weiter, will viel lieber nicht am Leben sein. Die Sau. Ausblutung ohne Sinn, das Leiden der Vernunft. Das nur als Variante.
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//// Ich zitiere Benjamin (Walter): »Bedeutung und Tod sind so gezeitigt in historischer Entfaltung wie sie im gnadenlosen Sündenstand der Kreatur als Keime enge ineinandergreifen.« Nein, ich lasse das weg. Haben wir ein Modell für den gnadenlosen Sündenstand der Kreatur da? Um das etwas zu veranschaulichen? Nein, gut, dann müssen Sie sich das eben vorstellen.////
»Denn alles nicht Gelebte verfällt unrettbar in diesem Raume, in dem das Wort der Weisheit nur trügerisch geistert.« (Benjamin)
Weitere versprengte Äußerungen verweisen auf den Zusammenhang zwischen dem Allgemeinen und dem Besonderen – eine Dichtersache. Sie sehen hier zwar den Pelikan, doch was Sie bekommen – ach, Erzweckung (das, was keine Linde erzweckte), Erweichung, Erkenntnis, Erringung, Ergötzung, Erfassung. „Wer nun dieses Besondere lebendig fasst, erhält zugleich das Allgemeine mit, ohne es gewahr zu werden, oder erst spät.“ Zu spät, Harhar, setze ich in der Geschwindigkeit der Häme hinzu. Speed of Häme, wir haben uns damit auseinandergesetzt und sind zu sehr vielen höchst einsichtigen Bekenntnissen gelangt. Die wir nun nicht mehr teilen könne, weil, Speed of Häme – es ist zu spät. Harharhar.
Ah, und Herr Schopenhauer kann es nicht billigen, ein Kunstwerk zum Ausdruck eines Begriffs in Dienst zu nehmen – und das gilt auch für dich, DU ALLEGORIE! Ah, nur die Idee kann kunstsinnig sein. Mein guter alter Freund G. hatte die gute Idee, die Shifttaste aus seiner Tastatur herauszubrechen. Das war sehr kunstsinnig von ihm.
Wir brauchen wieder das Tangram-Teil Prahlerei, an dieser Stelle, jemand müsste jetzt ein Memento irgendwas legen, in dessen Zentrum das Stück Prahlerei quadratisch weste oder sich irgendwie anderweitig vollzöge. Also, entweder ich treffe auf den Genius des Ruhmes und bin erregt, oder – würde dasselbe nicht auch geschehen, wenn ich plötzlich das Wort Ruhm groß und deutlich an der Wand erblickte? Was anderes aber soll es sein mit dem Wort Pelikan? Nichts anderes. Nichts anderes. Erblicken Sie also das Wort Pelikan groß und deutlich an der Wand.
Aber was ist nochmal Entelechie? Hä? Die zielstrebige Kraft des Organismus, die seine Entwicklung lenkt. Der Steuermann. Aha. Ist das E in Entelechie das gleiche E wie in Evolution und das gleiche E wie ein Elegie? Und das gleiche wie in Eleganz? Welches E? Au Contraire.
Pan-Adaptionismus – ist das gut? Renaissancistische Selbstherrlichkeit. Souveränes Musterschalten. »Weltfremde, in der Vorstellung verlorene Geilheit hat das Wort.« Keine fortschreitende Bewegung, sondern Anschwellung von innen her. (So Benjamin Komma Walter)
Das Konzept der Unähnlichen Ähnlichkeit geht auf das 4. Laterankonzil zurück (1215), und dient als ein Modell, das durch seinen Grundsatz der Ähnlichkeit bei je größerer Unähnlichkeit ein Verstehen des letztlich Unverstehbaren ermöglicht. Was gibt es denn da nicht zum Verstehn, wird man jetzt einwenden. Nun, das werden Sie dann schon noch sehn.
Defiguration. defigured pelikan. Leiden daran, am uneinholbaren sensus spiritualis – das tut die Vernunft. Die arme hilflose Vernunft. philosophia spiritualis: unstillbares Begehren als Passivität und als Leiden. Sie kriegt es eben nicht hin, und das weiß sie auch. Muss es wissen, schließlich ist sie die Vernunft.
Darauf der dreigeteilte geistige Sinn: sensus mysticus –
der wird, sobald aufgedeckt zum sensus spiritualis. Dreigeteilt in:
allegorisch: heilsgeschichtliche Bedeutung, Präfiguration und Erfüllung. tropologisch (moralisch): Das Leben der einzelnen Seele und anagogisch: Blick auf jenseitige Erfüllungen
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Das Modell für Fortwerfung / Fortpflanzung
Das Fortgeworfene betrauern. Leere den Schnabel.
Öffne ihn, es bleibt wohl einer hängen, so Goethe.
All das, was aus irgendwelchen Gründen nicht mehr in Frage kommt.
Ausschluss. Konsekutiv. Kopf ab. Wieder einmal Kopf ab.
// Zudem wird im Pelikan durch die zwei charakteristischen Glasrohre (vgl. Abb. 4.12) der Dampf wieder in die Flüssigkeit hinuntergeleitet. Dieser Prozess entspricht dem alchemistischen Wahlspruch: „Mach das Feste flüchtig und das Flüchtige fest“ (51), und er war natürlich nur von Erfolg gekrönt, wenn der Pelikan verschlossen blieb. //
Bei einigen Australopithecinen begann plötzlich das Hirn anzuschwellen.
Der aufrechte Gang, damit ich besser tragen kann. Das Freiwerden der Hände. Tragen ist wichtig. Ich muss dich, du willst mich, ich kann dich: tragen. Zubereiten dann auch. I wonder How The Hell He Can. So wie im Sinn der Allegorese der Pelikan auch unsere Sünden in seinem Schnabel trägt. Die Erlösung der Welt. Wie bereiten wir sie zu – und wichtiger noch: Wie bereiten wir dich zu? Ich dachte, wir passen dich zuerstmal an die Umwelt an, oder meinst du nicht? PANADAPTIONISMUS. Das muss doch gehen.
Wir könnten mal ausprobieren, wo mehr reinpasst. Hähä. Befüllungsphantasien. Du bist eklig.
Oder so etwas wie Kehlsack-Aerobic. (Sie erinnern sich: Die Luftspeichernde Haut, und der große Kühlschrank-Kehlsack, gesichert mit DUCTTAPE, man öffne ihn nicht, nein nie!!!! denn darin befinden sich anaerobe Bakterien, das sind die ältesten. Sie sterben bei Kontakt mit Sauerstoff und das riecht nicht sehr gut.)
BEI UNS GENIESSEN SIE DEN VORTEIL DER FREIEN OBJEKTWAHL!
Nein, nein, nein, wir sprechen im Folgenden von Vormenschen. Fabel Faulheit Feuerwerkskunst
Nein, nein, nein, wir sprechen von Women’s EPC [Extra-Pair-Copulation] – eine grundlegend ästhetische Sache. Bedingungen des Überlebens des Passendsten
Es muss einen Mechanismus geben, der ein Aushängen der Schlüsselreize aus ihren Programmen ermöglicht!! – und so lebensgefährliche Verwechslungen verhindert.
Du musst den Schlüsselreiz aushängen. Wieso, findest du hier irgendwas schön?