wir wollten einander begegnen wie schnecken, krochen jahrelang aufeinander zu. O YEAH.
dann wollten wir uns mit unseren fühlern betasten, betasten mit den fühlern, O YEAH.
dazu wäre nicht ein wort, nicht ein wörtchen gefallen. O YEAH wie wir einander gefallen,
hätten wir allein mit den fühlern O YEAH das hätten wir allein mit den fühlern gespürt.
und hätten wir einander schließlich verlassen, wären gekrochen jahrelang voneinander
WIE SCHNECKEN O YEAH WIE SCHNECKEN O YEAH WIE SCHNECKEN WIE SCHNECKEN
WIE SCHNECKEN WIE SCHNECKEN O YEAH. WIE SCHNECKEN WIE SCHNECKEN O YEAH.
Dann las ich folgendes HEINERMÜLLERZITAT in der SZ: Die erste Gestalt des Neuen ist der SCHNECKEN.
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Dann stellte ich fest, dass vom SCHRECKEN die Rede war. Ich bin aber sicher, dass es sich um einen Druckfehler handelt und eigentlich in jeder Hinsicht und ganz konkret DER SCHNECKEN gemeint ist.
Hier im äußeren Salzkammergut heißt ein Buch allen Ernstes Nie mehr Schnecken! (Untertitel zu schrecklich zum Herschreiben.)
Hm. Das weckt natürlich die Neugier. Ja ja. Nach dem zu schrecklich zum hinschreibenden Untertitel.
Naja, da:
http://www.amazon.de/Nie-mehr-Schnecken-todsichere-Tipps/dp/383540931X
In einem Gedicht des Buchbesitzers heißt es wiederum na/i schneid di ned gern/ausanaund auf eine exemplarische Schnecke hin. Es ist ein ambivalentes Thema.