Wie bei Father Ted, wenn die Priester von der anderen Insel anrufen
und sagen: I really liked your sermon the other day. Und Father Ted
sagt erfreut: Oh really? und die Priester von der anderen Insel schreien:
NOOOOOOOO!!!!!! Legen auf, lachen sich scheckig, auf der anderen Insel.
Autor: m
++REPARATUR++
GELD.
„Nicht kaputtmachen, bevor wir es nicht repariert haben“
ZEILENBRUCH.
Das Geld ist kaputt – man muss es reparieren.
(Reparatur als Wiedererwerb)
Kampf des Unversehrten gegen die Krücke
(Bitte vernichten sie ihre alte Kreditkarte nach Erhalt der neuen)
Nach fest kommt kaputt, durchdrehen – geschwinde Gewinde – Sprung in der Schüssel – Nietniemandnirgendsnie
Die einzigartige Reparaturformel – ich muss noch Mathe machen
Tut nich
Enhanced Advanced, kaputtrepariert, die Verschlimmbesserungswut, der Herstellerfehler, Warhol kauft ein
„““Cola gut – Cola gut zu Mona“““
Rekonvaleszenz
Fehlermeldungen
Ein kleines Stückchen Draht (ARIE)
They have a saying here about your duct-taped boots
Glue to, Stick to, Leimrute, Knochenkleber
CANTABILIE REPARABILE
Konsistenzen / Konsequenzen
Wie geschmiert
Sollbruchstellen
Körperreparatur
Helferzellen
Cyborgs
Des Terminators letzte Stunde
Die allumfassende Geldreparatur
REPARATURWERKSTATT
Der Motor nagelt immer noch
PARIEREN und RE-PARIEREN
REPAIRED DESPAIR: Berappelte Verzweiflung
Festungsanlagen und Kriegsgerät
DIE BERAPPELTEN HASEN
DIE FLACHSRAUFE
Das Rappelköpfige Pferdchen (oder: Der Rappelköpfige Rappe)
IT WORKS, OR WE FIX IT.
KARTENSPIELE
Die KAPUZE (KAPUTTSE)
DIE KUR (die Fastenkur und die FEASTING-KUR)
DIE Talking-CURE
THERAPIE (Heilschlaf)
Die teure Reparatur
Totalschaden
VULKANISATOR! VULKANISATOR!
Flickzeug. Flickerei. Flickschusterei. Am Zeug flicken
Matth. 9,16: niemand flicket einen lappen von newem tuch an ein alt kleid
Langes Fädchen, faules Mädchen
flickfreund, m. amicus succenturiatus
WIE NEU! WIE NEU! (Hierarchien des Gebrauchten)
ICH GROLLE NICHT, ICH GROLLE NICHT
USER UND SUPERUSER
… you had to be a ghost to appreciate it …
.. .. ..
ad 1) ich hab das letzt jahr repariert, war mir aber unsicher, obs kaputt war iwwerhoupt, ist nicht wie mit andern sachen wo, um sicher zu sein, man lässt sie einfach liegen, weil sie dann von allein kaputt gehn, tofu. kaputtmachen um sicherzugehn, dass reparatur sich auch lohnt, ist volkswirtschaftlich nicht gut, betriebswirtschaftlich aber super. ad 2) woher weiß ich ob das pferd kaputt ist. das ist einfach. wenn es nicht mehr steht. und auch nicht schläft. und auch nicht wachliegt. dann ist es tot. das arme pferd. so geht das nicht. ich brauche für das pferd sehr große skalpelle und riesige gehülfinnen. drei meter achtzig. und zwei meter breit. mit guten schuhen und tüchtigen händen. und dann ganzmachen. wieder ganzmachen bitte. danke. danke. danke. danke. jetzt steht es wieder, kann auch liegen (wach), kann liegen (schlaf), kann grasen und stoffwechseln kanns auch. ich bin sehr dankbar, dass das gelang. und sende beste grüße. ad 3) repariern in aller heimlichkeit, reparatur verbergen durch beibehaltung des jüngsten trichters. ad 4) fenster auf. hilft immer. ad 5) die zeit ist vorbei, da es mir lust war, von wogen geworfen zu werden. wieso? das lässt sich grammatisch reparieren. die zeit kommt, da es mir lust ist, von wogen geworfen zu werden. ad 6) o du heiliger und wachender, komme mit blitz und mit donner.
… das …
RKO
DERIGELFLIEGTHEUTNACHT
Die Hypnosekabine
(Die betonierten Gärten des Zwangsschlaf / Zwangsschlafgärtchen)
AUCH: Kaspar-Hauser-Parzelle
AUCH: Ursprungskiste, auch OUBLIETTE
Der verhüllte Dirigent / Der Hüllendirigent
Die Stachelperücke
James Merrill and the Ouija board
„“Already established in the 1970s among the finest poets of his generation, Merrill made a surprising detour when he began incorporating occult messages into his work. The result, a 560-page apocalyptic epic published as The Changing Light at Sandover (1982), documents two decades of messages dictated from otherworldly spirits during Ouija séances hosted by Merrill and his partner David Noyes Jackson. The Changing Light at Sandover is one of the longest epics in any language, and features the voices of recently deceased poet W. H. Auden, Merrill’s late friends Maya Deren and Greek socialite Maria Mitsotáki, as well has heavenly beings including the Archangel Michael. Channeling voices through a Ouija board „made me think twice about the imagination,“ Merrill later explained. „If the spirits aren’t external, how astonishing the mediums become! Victor Hugo said of his voices that they were like his own mental powers multiplied by five.“[1]“““
Das Ouija, auch Hexenbrett genannt, betrachten Anhänger des Spiritismus als ein Hilfsmittel, um mit Geistwesen in Kontakt zu treten. Weitere Bezeichnungen sind Alphabettafel, Witchboard, Seelenschreiber und Talking Board.
http://www.nytimes.com/books/01/03/04/specials/merrill-mirabell.html
Hackepeterhegel – Too Important To Go Away
„To make this case, however, I must firt go into some background about why Hegel would have been driven to the view of history he finally came to hold. As with all things Hegelian, this task requires a bit of a roundabout way to the final goal. (..) Nevertheless, I hope I have shown that perhaps thigns are not so bad for Hegelianism as they seem, even if Hegelianism is in temporary eclipse. Hegel’s concerns with the ‚absolute‘ and with the structure of our collective and personal self-identites are too important to go away. And even if Hegel does not give as all the answers, I have argued that he points us in the right direction in which to look for them.“ (Aus: Hegel in History, Self-Determination and the Absolute, by Terry Pinkard.)
FUNKKOLLEG FICHTE und KANT (Tieftrunk, hihi, Tieftrunk..)
„Es war um so weniger am Platze, als Kant, wie er noch am 5. April 1798 an Tieftrunk schrieb, Fichtes Wissenschaftslehre nur aus der Rezension in der Allgemeinen Literaturzeitung kannte. Mochte er in diesem Briefe sie nicht übel mit einer „Art von Gespenst“ vergleichen, „was, wenn man es gehascht zu haben glaubt, man keinen Gegenstand, sondern immer nur sich selbst, und zwar auch hiervon nur die Hand, die danach hascht, vor sich findet“, mochte er schon ihren Titel als „Wissenschaftswissenschaft“ verspotten: zu so persönlichen Invektiven hatte er kein Recht.“
Aus: Karl Vorländer Immanuel Kant – Der Mann und das Werk IV. Der alte Kant 5. Ausbreitung der Kantischen Philosophie: Kant und Fichte,
Die Hinterkopfmaske. (Ich erinnere mich nicht so recht)
VISUALISIERUNG der INNEREN BILDER (des Igels) nach „Grienberg“
WO SCHLÄFT DER HETSCHHOTSCH heut nacht?
WATT HAPPEN – I DUNNO, I WILLASCK
Upton Sinclair – Radiotransmission
DOOMSDAY for the TRANSLATOR (Exorzismus) (Die Brücke aus Kotze)
TO REVERBERATE – die fremde Stimme
HORSERACES, (erlangen, ich will meinen sommer zurück)
READING HORSE’S FACES (nach Silvan S. Tomkins)
SPRACHBESCHIMPFUNG
AMOKLAUF in der WALDORFSCHULE (Eurythmie)
GENERAL KNUSEMONG – en general que nous aimons
ZISLAWENG (ainsi cela vient)
Etymologie / Durchblicksstrudel
SIMMEL – SIMILE – WIE?
„Seine Totalität (des Essays), die Einheit einer in sich auskonstruierten Form, ist die des nicht Totalen, eine, die auch als Form nicht die There der Identität von Gedanken und Sache behauptet, die sie innerlich verwirft. Die Befreiung vom Identitätszwang schenkt dem Essay zuweilen, was dem offiziellen Denken entgleitet, das Moment des Unauslöschlichen, der untilgbaren Farbe. Gewissen Fremdwörter bei Simmel – Cachet, Attitude – verraten diese Intention, ohne dass sie selber theoretisch behandelt würde.“
.. die irrige Dehnung der Vorstellung .. der dunkel Bergwerksschacht der Einzelheiten .. die physisch-psychische Analogie der vis inertiae .. die Arbeitsleistungen der Naturwesen .. Landbesitz als Kompetenz .. ausgeschaltet aus dem Kreislauf der Säfte .. Pièce de Resistance .. Auri sacra fames .. Exkulpierung durch Gleichartigkeit der Bedingungen .. die zentripetale und die zentrifugale Tendenz im Schmuck .. der Segen des Verkehrs mit ganz nahen Menschen .. das verhüllende Nivellement der Mode .. die Rhythmik in dem Abrollen der Selben
„Will man das besonders Peinigende des Schamgefühls in abstrakten Begriffen auseinanderlegen, so scheint es in dem Hin- und Hergerissenwerden zwischen der Exaggeration des Ich, dadurch, dass es ein Aufmerksamkeitszentrum ist, und der Herabsetzung zu bestehen, die es in seinem gleichzeitigen Manko gegenüber der vollständigen und normativen Idee seiner selbst fühlt.“
„Zur Terminologie der Mehrwertsteuer in der Schweiz“
DER IGEL FLIEGT HEUT NACHT
Einladung zur RKO (ROTTEN KINCK OHNE)
ANLÄSSLICH DER FÜNFTEN AUSGABE VON NO MAN’S LAND
Mit Ann Cotten, Monika Rinck, ausnahmsweise ohne Sabine Scho
Ich hab gesagt, so wie es war: DER IGEL FLIEGT HEUT NACHT.
I TOLD YOU LIKE IT WAS: THE IGEL FLIES TONIGHT
# Aufbringung der Hypnosekabinen
# Kaspar Hausers Zwangsschlafsgärtchen
# Nennenswertes aus der Etym-Oubliette
# Hackepeterhegel – Too Important To Go Away
# WO SCHLÄFT DER HETSCHHOTSCH heut nacht?
# DOOMSDAY for the TRANSLATOR (Exorzismus oder: Die Brücke aus Kotze)
# TO REVERBERATE – die fremde Stimme
# READING HORSE’S FACES (nach Silvan S. Tomkins)
# GENERAL KNUSEMONG – en general que nous aimons
# WATTHAPPEN? IDONNO IWILLASCK
AUSSERDEM: .. Die irrige Dehnung der Vorstellung .. der dunkle Bergwerksschacht der Einzelheiten …. Die physisch-psychische Analogie der vis inertiae .. Arbeitsleistungen der Naturwesen .. Landbesitz als Kompetenz .. Ausgeschaltet aus dem Kreislauf der Säfte .. Pièce de Resistance .. Auri sacra fames .. Exkulpierung durch Gleichartigkeit der Bedingungen .. Die zentripetale und die zentrifugale Tendenz im Schmanz .. Der Segen des Verkehrs mit ganz nahen Menschen .. das verhüllende Nivellement der Murkse .. Die Rhythmik in dem Abrollen der Selben .. „Zur Terminologie der Mehrwertsteuer in der Schweiz“
Am 24. November 2010, 20:30 Uhr im CCCP Berlin
Rosenthaler Str 71, am Rosenthaler Platz
.. der igel fliegt heut nacht ..
.. material ..
C. Scheidemann: Bei der Honigpumpe von Beuys hat man jetzt herausgefunden, dass es sich damals auf der Documenta gar nicht um Honig handelte, sondern um Leinöl. Weil die Konstruktion mit Honig gar nicht funktioniert hätte, denn Honig ist nicht flüssig genug, als dass er sich durch das ganze System von Plastikschläuchen pumpen ließe. Beuys hat dann eben Leinöl verwendet. Das weiß so gut wie niemand. Beuys selber hätte es auch sicherlich geleugnet.
M. Pohl: Und woher wissen Sie es?
C. Scheidemann: Matthes Barney hat sich diese Honigpumpe für eine Ausstellung im Guggenheim in Venedig ausgeliehen. Und da wurde beim Zoll festgestellt, dass es kein Honig ist, sondern eben Leinöl.
M. Pohl: Und wenn man wie Beuys ein Werk nach einem Material benennt, aus dem es de facto gar nicht gemacht ist …?
C. Scheidemann: Dann ist das Poesie-Kunst.
.
.
Aus: SZ von heute, Christian Scheidemann, Konservator, Restaurator vom „Studio Contemporary Conservation Ltd“ über: Material.
.. der igel fliegt heut nacht ..
.. adler von morgen ..
„Eine Maus entschlüpft. Sie beknabbert den Finger eines alten Handschuhs. „Was machst du da, Maus?“ – „Ich bin der Adler von morgen“, antwortet sie, und schon ergreifen die Meidosemen der Umgebung entsetzt die Flucht. Der herrische Schnabel entwickelt sich in kürzester Zeit. Um sich zu retten, muss man jetzt schnell machen.“
Henri Michaux, aus Konterfei der Meidosemen, übersetzt von Kurt Leonhard
.. picknick ..
.. rehe: do werma jetzmo hingehn ..
.. .. ..
.. .. ..
.. die fische ..
die fische, die fische, die fische sollen kommen. es kommen also die fische, hui, diese glitzgleißen büsche der bäuche, hui, hui, es kommen also die fische. im dunkeln unter dem schweren schweren gewicht von so viel wasser. so viel wasser. und niemand kann es tragen. klar soll es sein und dunkel.
.. 53 von 194 ..
Is it possible that this is all so. As will be detailed during write.
.. .. ..
„Badende erkräftigen sich an der lispelnden Luft, die (sich) ihnen um die Gieder zieht.“
„Vergeude in den Jahren des Lernens verschwenderisch den Mut für die Jahre des Wanderns durch eine Welt, die sich höflich abwendet von der Narretei des Lernens.“
„Viele richtige Überlegungen werden vom Alltag verworfen.“
„Ein Enthusiasmus des Schlafes hat die Welt durchschauert.“
„Unser Körper war zu grob, um das Übermaß der Leiden und Freuden zu empfinden.“
„Repaired Despair.“
„Der Morgen ist spät, die Vögel singen in müden Tönen, die Blätter des Paternosterbaums rauschen zu Häupten – ich sitze und sinne und sinne.“
„Auf welch eine Leere starrst du, fühlest du nicht ein Schauern gehn durch die Luft, mit dem Ton eines fernen Liedes verschwebend vom anderen Ufer.“
… DHUGHNA …
300 Millionen Sesterzen
Nehmen wir die Stoiker, die mit Affekten umgehen, indem sie zeigen, dass sie für den Weisen unwürdig sind, die Ablenkung empfehlen, oder auch: Umgang durch Beseitigung. Ich führe den Beweis, dass die Affekte gar nicht existieren, und wenn, dann aufgrund von falschen Voraussetzungen. Nun schreiben die Stoiker für ihresgleichen. Und Seneca war sicherlich kein armer Mann, sondern einer der reichsten Männer im römischen Imperium. Als er daran scheiterte, Kaiser Nero die Vorteile der stabilen Genügsamkeit klarzumachen, vollzog er (ohne zu zögern, wie es heißt) die ihm befohlene Selbsttötung, wobei er allerdings drei Anläufe nehmen musste.
Seneca: Über die Wut, drittes Buch: „Was ordnest Du an? Wie sollen wir uns vor Augen führen, wie sehr doch all die Dinge, durch die wir verletzt zu werden glauben, winzig, jämmerlich und etwas für kleine Kinder sind? – Nun, ich persönlich würde vor allem dazu raten, seine Seele zu gewaltiger Größe zu entfalten und zu sehen, wie gewöhnlich und unbedeutend das ist, weswegen wir uns streiten und keuchend von einem Termin zum nächsten hetzen, und dass kein Mensch, der irgendetwas Erhabenes oder Großartiges im Sinn hat, auf so etwas einen Blick verschwenden sollte.
Um das Geld gibt es das meiste Geschrei. Geld lässt die Gerichte bis zur Erschöpfung tagen, lässt Väter und Söhne gegeneinander antreten, mischt tödliche Gifte und reicht das Schwert – Mördern genauso wie Legionen. Geld ist mit unserem Blut beschmiert. Seinetwegen sind die Nächte von Ehefrauen und Ehemännern erfüllt von Gekeife und Gezänk. Seinetwegen drängt sich die Menge um das Tribunal des richtenden Beamten. Seinetwegen veranstalten Könige brutale Raubzüge und werfen durch langer Jahrhunderte Mühen errichtete Staaten zu Boden, um in der Asche ihrer Städte nach Gold und Silber zu scharren.
Ich möchte die Geldsäcke betrachten, wie sie da in der Ecke liegen: Sie sind der Grund, dass gezetert wird, bis die Augen aus den Höhlen treten, dass in den großen Hallen das Gebrüll der Gerichtsparteien sich bricht, dass aus weit entfernten Landstrichen herbeizitierte Schöffen dasitzen müssen, um zu beurteilen, bei wem von beiden die Habgier gerechter ist.
Und wie ist es erst, wenn noch nicht einmal wegen eines Geldsacks, sondern wegen einer bloßen Handvoll Kleingeld oder eines Denars, den ein Sklave in Rechnung gestellt hat, einem Tattergreis ohne Erben vor Empörung die Galle platzt! Wie, wenn wegen des Zinseszins – und sei es nur ein Zehntel Prozent – ein Wucherer, der eigentlich ins Bett gehört und mit seinen gichtverkrümmten Füßen und Fingern nicht einmal mehr die Schuldsumme zusammenzählen kann, ein fürchterliches Geschrei erhebt und in einem Mahnverfahren, nach dem anderen – sich unter Anfällen windend – den Ansprich auf Zahlung seiner geliebten Pfennige geltend macht?
Einmal angenommen, du würdest alles Geld aus sämtlichen Bergwerken, die wir in diesem Moment in die Tiefe treiben, für mich hervorholen, angenommen, du würdest alles hier vor mir ausschütten, was die Schatzkammern verbergen, wohin Habgier wieder unter die Erde zurückschafft, was sie so unselig daraus hervorgewühlt hat, dieser ganze Haufen da wäre meiner Meinung nach nicht wert, die Stirn eines guten Mannes in Falten zu legen. Mit einem lauten Lachen sollten wir diese Dinge aus unseren Gedanken streichen, die uns so viele Tränen entlocken.“
(Übersetzt von Jula Wildberger)
Wem das Geld nicht notwendiges Lebensmittel ist, weil es ihm in ausreichender Menge zur Verfügung steht, kann es, wie Seneca als neurotische Substanz abqualifizieren, als Streitwert eines im Grunde unnötigen Streits. Doch behält es leider auch unter den Bedingungen des Mangels seine neurotische Qualität, ja steigert sie sogar, so dass dem Streit in diesem Fall keine Freiwilligkeit mehr zu unterstellen ist.