„Ein erschöpfender historischer Überblick, schreibt der polnische Gelehrte, würde ein Namensregister von Aristoteles bis zur Gegenwart bilden und damit eine ebenso umfangreiche wie vielgestaltige, letztlich verwirrende >>Anthologie<<.“
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„HIRTENGEDICHT EINES HIRTENHUNDES“
„Mein Zweikampf, soll ich die Laube malen oder genießen“, fragt sich der selbsternannte Schang Pohl.
… also da war …
…. all animals are dangerous ….
all die gefährlichen und all die gefährdeten seelen
alle alle alle alle alle alle alle alle alle alle alle alle
all die gefährlichen und all die gefährdeten seelen
alle alle alle alle alle alle alle alle alle alle alle alle
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GEWINNE DEINEN EIGENEN PENIS, oder 5x eine Reise an die Nordsee!!!
Zwei Erpel in der Panke
Wir STEHEN in der Panke
und schütteln das Gefieder.
Verfließe nur die Zeit!
Und kehre sie nie wieder!
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Ein Leben, das nicht mehr durch Arbeit erschöpft wird. Der Fluss in deinen Haaren wühlt. Dotter der Sonne. Hund und Abend, beide tausendohrig. Überhaupt die übergroßen Hunde, die wilden Winde. Der willkürliche und plötzliche Gedanke. Killeraffen mit metaphysischem Verlangen. Dunkel fällt der falbe Staub. Dotterhämmerung.
(Notizen, so gefunden)
.. 3. auktionstag + 13.april 2013 + beginn 11:00 uhr ..
sehr günstig ist derzeit eine sandsteinhöhle zu ersteigern, in 98639 rippershausen, zu einem mindestgebot von 25.000 euroletten (zuzüglich auktions-courtage auf den zuschlagspreis, klar). auf dem zugehörigen hügel liegt ein wiesengrundstück mit wiesenblühern und bungalow (bedürftige leichtbauweise in 4 x 4 meter speisewagengröße / bistro). sowie ein kleiner holzschuppen für die materialien, qualia, im sinne böhmes, siehe qualität aurora, quale. zuwegung zur höhle: ca. 100m über nördlichen (i love u) felsweg von der landstraße an der gaststätte vorbei bis zum höhlen-haupti-eingang (ebenerdig). ich war eben erdig, nachher himmlisch. weitere seitliche zugänge zur höhle mit bretterwänden sind sie verschlossen oder etwa zugemauert [?].
im hinteren höhlenbereich ist ein höhlensee mit jahreszeitlich schwankendem wasserstand angebracht, kleiner bootsverkehr möglich, bottes des montagnes de questions. beides stark stanierungsbedürftig. hier wurde von ca. 1800 bis 1910 buntsandstein abgebaut.
der hintere teil der höhle dient zeitweise als fledermausquartier. mit schreiben vom 20.02.2013 wird eine nutzung der höhle von anfang april bis ende september grundsätzlich gestattet, sofern die fledermäuse durch usw nicht. vom aktionshaus nicht geprüft. gerüscht. konstante höhlentemperatur von 10° grad.
nutzfläche bungalow: 16 m2, leer stehend
nutzfläche (höhle) ca. 5000 m2 (grob geschätzt)
grundstücksgröße (wiese) ca. 7610 m2
(melkers liegt ca. 5km nördlich von meinungen und ca. 40km östlich von dulda [k8]).
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„Etwas der Keckheit des vernichtenden Humors Ähnliches“
„Haydn (..) hat durch die Gestaltung seiner Finali die Nichtigkeit der Dynamik, durch welche sie sich objektivieren, paradigmatisch dem Kunstwerk zugeeignet (..).“
Adorno
„Etwas der Keckheit des vernichtenden Humors Ähnliches, gleichsam einen Ausdruck der Welt-Verachtung kann man bei mancher Musik, z.B. der Haydnschen, vernehmen, welche ganze Tonreihen durch eine fremde vernichtet und zwischen Pianissismo und Fortissimo, Presto und Andante wechselnd stürmt.“
Jean Paul
… there is but one criterion of the grotesque, and that is laughter – immediate laughter …
… doch welcher institution glich dies? …
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„Der poetische Rhythmus ist nicht die Anerkennung des Unbewussten, sondern dessen Verausgabung und Inbetriebnahme. (..) Die poetische Negativität ist ein Verwerfen dritten Grades: Verwerfen symbolischer Verneinung und neurotischer Verleugnung sowie räumlich-musikalische Rückbesinnung auf das dialektische Moment, in dem die Sinngebung stattfand.“ Kristeva, Revolution, Seite 169f
„Identität rasenden Enthusiasmus und unbarmherziger Kritik schwer in sich zu erzielen“, …
…notiert Goethe lakonisch für die Maximen und Reflektionen.
Nachzulesen im Aufsatz
Rausch und Nüchternheit
von Gert Mattenklott,
in: Der übersinnliche Leib,
Beiträge zur Metaphysik des Körpers.
.. dies hier ..
.. .. .. komplex .. .. amplex .. .. ..
von lat. complector – „in signif. mostly coinciding with amplector“, sagen Lewis & Short; dann: „to entwine around a person or thing. … Of persons, to clasp, embrace.“ Darnach II. B.: „To embrace something intellectually as a whole, to comprehend, understand“.
am-plector, plexus sum, plectī (amb u. plecto, πλέκω), I) eig., sich um etw. od jmd. flechten, schlingen; dah. A) mit den Armen od. Händen etw. od. jmd. umschlingen, umfassen, umfangen, umfaßt od. umschlungen halten, a) übh.: genua, Plaut.: aram, Tac.: saxa manibus, Liv.: manum alcis, Plin. ep.: dextram, Verg.: non possunt amplexae adire, einander anfassend, Hand in Hand, Vitr.: amplexus teneo alqd, eig., postes, Verg. Aen. 2, 490, u. bildl., imperium, Liv. 3, 52, 6. – b) insbes., jmd. freundlich od. liebend umarmen, Komik., Ov. u.a. (b. Cic. de rep. 6, 14 jetzt complexus). – B) wie mit Armen od. Händen umschlingen, umschließen, umgeben, compedes amplectuntur crura, Plaut.: arboris stirpem (v. einer Schlange), Lucr.: tellurem alis (v. der Nacht), umhüllen, Verg.: ansas circum acantho, einfassen, Verg.: hostium aciem, umzingeln, umringen, Liv.: scherzh., crura amplectitote fustibus, Plaut. – u. Örtl., locum exedrā et porticibus, Plin. ep.: locum munimento, Liv. – v. Feuer, ergreifen, ignis proxima quaeque et deinceps continua amplexus totis se passim dissipavit castris, Liv. – II) übtr.: A) im allg., etw. wie mit Armen umfassen od. mit Händen festhalten, d.i. etw. ergreifen, annehmen, willkommen-, gutheißen, benutzen, ampl. perverse prima viai, gleich anfänglich verkehrt die Straße nehmen, d.i. die Elemente falsch fassen, Lucr.: alqm tamquam obsidem consulatus mei, Cic.: libenter talem animum, Cic.: victoriam pro sua, Liv.: occasiones obligandi me avidissime, Plin. ep.: mortis poenam removere (verwerfen), ceterorum suppliciorum omnes acerbitates amplecti (gutheißen), Cic.: m. dopp. Akk., hunc (Lysiam) amplectuntur amatores huius nominis modum (als Muster, Kanon, Ideal), Quint. 12, 10, 21. – B) insbes.: 1) jmd. mit Liebe umfassen, lieben, hochhalten, ins Herz schließen, mit ihm zärtlich od. schön tun, alqm amore, alqm amicissime, Cic.: Octaviam, Tac.: dah. hoc se amplectitur uno, darauf tut er sich etwas zugute, Hor. sat. 1, 2, 53. – 2) etw. mit Liebe umfassen, etw. mit Vorliebe festhalten, d.i. etw. hochhalten, [399] auf etw. viel od. großen Wert legen, -viel halten, sich einer Sache annehmen, etw. hegen und pflegen, etw. anerkennen, tanto amore suas possessiones, Cic.: rem publicam nimium, Cic.: artem, Cic.: ius civile vehementissime, Cic.: nobilitatem et dignitates hominum, Cic.: illud quod amplexi sumus, den Beruf, den wir mit Vorliebe gewählt haben, Cic. – 3) mit dem Geiste umfassen u. festhalten, durchdenken, erwägen, si iudex non omnia amplectetur consilio, Cic.: cogitationem toto pectore, Cic. – 4) etw. umfassen, mit unter etw. aufnehmen, -begreifen, mit in etw. einschließen, quod idem (honestum) interdum virtutis nomine amplectimur, Cic.: qui (Caesar) ceterorum suppliciorum omnes acerbitates amplectitur (sc. sententiā suā), Cic. – dah. übtr. v. Dingen, umfassen = in sich fassen, -begreifen, enthalten, illae (tabulae) perpetuae existimationis fidem et religionem amplectuntur, Cic.: cum (grammatice) prope omnium maximarum artium scientiam amplexa sit, Quint. – 5) in der Darstellung umfassen, d.i. a) ausführen, abhandeln, besprechen, argumentum pluribus verbis, Cic.: omnes res per scripturam, Cic.: non ego cuncta meis amplecti versibus opto, zwar nicht alles begehr ich mit meinem Gesang zu umfassen, Verg. – b) zusammenfassen, summarisch behandeln, omnes oratores, qui ubique sunt aut fuerunt, Cic.: omnia communiter, Liv.: omnia genera breviter, Plin. ep. – / Archaist. amploctor, Liv. Andr. fr. b. Diom. 384, 9 (vgl. Prisc. 1, 32). – Aktive Form amplecto, vorklass., wov. Imperat. amplectitote, Plaut. rud. 816: arch. amplocto, Cassiod. (VII) 149, 17. – u. Part. Perf. Pass. b. Plaut. mil. 507. Petron. b. Prisc. 8, 16. – u. parag. Infin. amplectier, Lucil. fr. inc. 173 (b. Prisc. 8, 16). Lucr. 5, 728.
Quelle: Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 398-399.
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„Der Maler ging oft ins Kino. Pferdeopern hat er gemocht. Die Kunstwissenschaft weiß bloß nicht, welche.“