Das erklärt alles – Roman keiner Kindheit
Eine ganze Primzahl neben dem Urknall
Aber das Buch ist gut – Faltbogen
will ich doch noch was dazu sagen, dass hier steht, was hier steht?
stellt einer einen sack hin, macht er das, um draufhauen zu lassen, dann haben draufhauer und sackhinsteller beide was davon, nämlich publikum.
zum aktuellen fazfreitagblogbustern fiel mir nur ein, ob wohl irgendein profifußballer hingehen würde und den jungs hier vor der stadt stecken wollte, hey, auf sand kicken, das ist doch kein fußball, und was trägsten du fürn trikot, und was issen das fürn ball und überhaupt, jetzt konzentrier dich mal, und wie stehen denn die tore. eigentlich sind profis selten spielverderber, und eigentlich kommt das bei beiden sich um den sack versammlern viel zu kurz.
this is my gadget and i like to play.
das sei irgendwie ekelhaft nuttig, die uffgejazzte unverständlichkeit hierzulande, so krausser in seinem tagebuch über die poeten, wie es r neulich gepostet hat bei fb. auch son sack, zum draufhauen hingeschoben.
gedacht hab ich, die nutte möcht ich sehen, die da unverständlich am straßenrand steht, sagt der m, das sei eben ne surreale nutte, und seitdem denk ich darüber nach, ob der deutschen literatur und ihren aus eigenen kreisen gespiesenen gespeisten gespösenen kritikern und gspusis nicht sowas wie nen puff fehlt für surreale nutten, damit sie endlich mal von ihrem grunzgesunden menschenverstand und seiner verständlichkeitsheischungssucht und von thomas mann wegkommen, jenes höhere lesen, welches wir verehren, bartwickelmaschinen allüberall.
wenn sich all das durchsetzte, was wirklich gut ist, wäre das, was man fürs durchgesetzte gute hält, nicht mehr gut genug.
dialektik, ja nee. besser mit dem knie denken.
genialität und kompromisslosigkeit, die zwei häufigst gebrauchten fluchthelfer vor der eigenen mittelmäßigkeit. eigentlich üble schleuser, die viel kosten und verhindern, dass man besser würde, oder einiges doch zumindest einmal anders anginge. ‚wie gehabt‘ läßt grüßen. andererseits halten sie ein künstler-ich zusammen, von dem anzunehmen ist, dass es für die produktion benötigt wird. könnte man doch nur einen anderen motor anbieten, sich und anderen.
das tictac ist zerbissen, wir sehen zerknirscht die chance vertan und alles andere verkniffen.
BABAMÜLL!!! BABAMÜLL! BABAMÜLL!!!
„In einer anderen Nacht: Ich unterhielt mich mit meiner Freundin X über die erotischen Künste, deren ich sie für mächtig hielt. Dabei fragte ich sie, ob sie es par le cul könnte. Sie begegnete der Frage mit viel Verständnis und antwortete, an manchen Tagen könne sie es, an anderen nicht. Heute gerade sei es unmöglich. Mir schien das ganz plausibel, doch dachte ich darüber nach, ob es die Wahrheit oder ein Vorwand sei, nach Dirnenart sich mir zu entziehen. Da erklärte sie, sie könne andere, weit schönere, ungarische Dinge, von denen ich gewiss noch nie gehört hätte. Auf meine begierige Frage antwortete sie: nun, zum Beispiel Babamüll. Sie begann mir das auseinanderzusetzen. Es stellte sich aber bald heraus, dass es bei der vermeintlichen Perversität um eine höchst komplizierte, mir ganz undurchdsichtige, aber offenbar illegale Finanzoperation sich handelte, etwas wie eine gefahrlose Methode, ungedeckte Checks auszugeben. Ich machte sie darauf aufmerksam, dass das mit den versprochenen Liebesdingen doch gar nichts zu tun habe. Doch überlegen und unnachgiebig bedeutete sie mir, ich müsse scharf aufmerken und Geduld haben, das andere komme schon. Da ich aber den Zusammenhang längst nicht mehr begriff, so verzweifelte ich daran, je zu erfahren, was Babamüll sei.“ theodor w. adorno: traumprotokolle.
ein blauer eidechs wummert am strauch der veitstanzsülze – – 50 euro
shanti shanti, schockgefrostet stürzen bienenkörbe, autolobby! – – 30 euro
kombiniere faradaysche hagebuttenkriege mit der schlachtmarkt-resonanz, gewandt wie waffenröcke, weißfisch deines zorns, kräuterling und ausgestellte grille!!! – – 60 euro
tausendfüßler, schusselige mägde fischen farnkrauttriebe aus der zentrifuge – – 50 euro
NOW YOU RE TALKING!!!
schafstuhl mit kompott – – im menü enthalten – – otis otis otis
gestern erfahren: der bauchnabel der waschmaschine ist das flusensieb.
miss lungen misslang die wiederwahl bei den schönsten organen.
beim kanzlerattentat richtete man nager ab.
fickschön is not by changing names.
der surreale zahlungsverkehr: schlendernest.
BABAMÜLL against the machine!
und, klar, rincksche nutten zur literatur.