die weberei des winds schiebt durch den sturm ein wankendes vehikel,
das wird dem schiff ein segel weben, in der farbe bleibamleben,
windiges webwerk vergrößert die hüllen, in die man es stopft,
vergrößert kommoden zum hangar, bettwäsch! bettwäsch! und druff! .
hoho, in den böen biegen sich liebende, zwischen windigen laken
und lachen, wirbel wollen aus der stille wachsen, treiben himmelspreu
und sonnenwägen! wird er kippen. wird die kreuzung hochkant
durch die städte treiben! kratzer! schau zum fenster raus, geliebter,
flechtwerk flattert, lichtriss und die winde streichen alles durch! durch!
da stemmt der kiebitz sich dagegen, unbewegt, im widerflattern.
wenn die wände halten. stickicht. halten wir die stille in dem sturm
als geisel. am baum die zweige wollen sich am rücken schaben,
den kiebitz haut es gegen hauswand, schornstein. viele hundert
kilometerlange windzubringer, da zu sein, als fetzenwedel oder
gar als eigenwille. was er herstellt, da er auflöst: böenbindung.
der wind ging freunde durch wie nichts und blätterte sie auf, sie zu.
spreu war panik für die leutchen. hoppla! können nichts mehr sehn,
die sicht ist flimmernd und gebrochen, schneelicht, ist es? ist nicht?
wirken diese dürren birken nicht wie interessierte? doch wofür?
indes die knaben, ich zitiere, durch die kaum erhellten fichtenstämme
versteckens spielten, wie wölfe heulten, hunde bellten, ich zitierte.
in die niederungen senkt sich nebel. drüber ziehn gekrümmte winde,
tintig wird der nebel, schwärzt sich ein, verdunkelt in der lungenstunde
bis er wand und weich wird, und da willst du jetzt alleine reingehn, liebster?
o weh, trink mit mir, zur lungenstunde, göttchen, bevor in windeseile
licht sich in die jalousien fädelt und ein winseln in mich dringt. wibitt.
husch, husch, luftbewegte fäden schießen, dieses denken, liebe, wind.